Die Würde des Menschen überdauert das Sterben und auf den Tod lässt der Glaube die Hoffnung folgen. In den Gebeten und Ritualen wird die Verbindung von Leben und Tod deutlich. Wenn ein Mensch stirbt, stoßen Familien, Angehörige und Freunde oft an ihre Grenzen. Die Kirche will an diesen Grenzen bei diesen Menschen sein und sie begleiten. Denn, der Tod ist nicht das Ende.
Bitte wenden Sie sich an Ihre Dornbirner Wohnpfarre oder an den Treffpunkt KIRCHE um weitere Informationen und Hilfestellungen zu bekommen. Für seelsorgliche Begleitung in Sterbefällen steht Ihnen folgende Notrufnummer zur Verfügung: 0676/83240 8364
Verständigung des Arztes |
Wenn jemand zu Hause stirbt, so ist dies einem Arzt zu melden. In der Regel führt der Gemeindearzt die Totenbeschau durch. |
Verständigung des Bestattungsunternehmens |
Der Bestatter benötigt folgende Unterlagen der/des Verstorbenen: - Geburtsurkunde - Staatsbürgerschaftsnachweis - Reisepass (nur bei nicht österreichischen Staatsbürgern) - ggf. Heiratsurkunde der standesamtlichen Eheschließung - bei Witwen/Witwern die Sterbeurkunde des verstorbenen Ehepartners - ggf. das rechtskräftige Scheidungsurteil - Fotos, evt. persönliche Texte zur Auswahl für die Todesanzeige
Das jeweilige Bestattungsunternehmen ist auf Wunsch auch beim Erstellen und Formulieren der Todesanzeige, beim Druck von Karten und Dankeschreiben behilflich.
Bestattungsunternehmen in Dornbirn Bestattung Oberhauser: bestattung-oberhauser.at Bestattung Nuck: bestattung-nuck.com Bestattung Willam: bestattung-willam.at |
Beerdigung/Trauergottesdienst/Gedenken |
Für die Beerdigung ist jene Pfarre zuständig, in die/der Verstorbene zuletzt gewohnt hat. Der Termin wird in Absprache mit der Trauerfamilie, dem/der zuständigen Seelsorger:in und dem Bestattungsunternehmen festgelegt.
Der/die für die Beerdigung zuständige Seelsorger:in meldet sich bei den Angehörigen, um die liturgischen Feiern zu besprechen. Auch Wünsche oder Traditionen der Familie, die in die Zeremonie eingebunden werden sollen, können hier besprochen werden.
In diesem Gespräch werden Angehörige auch über die Möglichkeit von Jahrtagsgottesdienste und über die Totenandacht an Allerheiligen informiert. |
Zeit für Trauer |
Verstorbene können im Haus aufgebahrt werden (nähere Infos beim Bestatter). Dieses Aufbahren und Beten zu Hause, das persönliche Abschiednehmen der Angehörigen, Verwandten, Nachbarn und Freunde, kann für die Trauerbewältigung sehr heilsam sein. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie dafür brauchen. Sie können bei der/dem Verstorbenen verweilen und noch sagen, was Ihnen auf dem Herzen liegt und den Tod wahrnehmen und begreifen, Gefühle im sicheren Raum zulassen, alleine oder gemeinsam beten.
Weitere Angebot für Trauernde |