Aus unserer Krippe gefällt mir Josef am besten, weil er die Laterne hat. So kann er auch Maria und dem Jesuskind Licht in der Dunkelheit schenken und alle fühlen sich sicher.
Felix, Rohrbach
Bei unserer Krippe kniet Maria vor dem Jesuskind und betrachtet es dankbar und demütig. Diese Betrachtung weckte in mir plötzlich die Erinnerung an meine eigene Mutterschaft nach der Geburt meines zweiten Kindes. Die Schwangerschaft kam unverhofft – wie bei Maria. Die für mich sehr emotionalen Momente, die ich vor allem in den ersten Wochen nach der Geburt beim Anblick unseres Kindes in meinen Armen hatte, verbinde ich hier spontan mit dem Anblick Marias. Ich hatte oft das Gefühl, ein kleines Engelchen in Händen zu halten. Absolut von Gott gewollt. Für uns bestimmt. Unsere kleine Tochter musste nur ein wenig lächeln und schon waren die Wogen geglättet, wenn der Erstgeborene quängelte. Es breitete sich Frieden aus. So habe ich das mehrmals empfunden und war tief beeindruckt von diesem „übersinnlichen“ Gefühl. Ich wünsche uns allen, dass mit der Ankunft des Christuskinds der Friede in und um uns spürbar wird.
Isabel Benzer, St. Martin
Diese Figur spricht mich besonders an, weil ich es beeindruckend finde, dass die Hirten den Glauben über ihre Angst gestellt haben und auf die Engel gehört haben. Für mich bedeutet diese Aktion, dass man auch mal etwas riskieren und den herausfordernderen Weg gehen sollte. Deshalb ist für mich der Hirte eine besondere Figur in der Krippe.
Linus, Jugend Hatlerdorf
Ein Engel verkündet den Hirten auf dem Feld die Geburt Jesu – so auch „meinem“ Hirten. Er, als einfacher Hirte, lässt sich begeistern, er lässt sich auf dieses Wagnis ein. Er glaubt daran und macht sich auf den Weg mit seiner Herde, er folgt dem Stern. Neue Wege im Vertrauen in Gott gehen, das ist, was mich beim Hirten berührt.
Karoline Diem, Oberdorf
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